1997, kurz nachdem Patek Philippe Nautilus sein 20-jähriges Bestehen gefeiert hatte, brachte er die ersten Modelle der Aquanaut-Kollektion auf den Markt. Diese Modelle sind eindeutig von der ikonischen Form des Nautilus inspiriert und verfügen über abgerundete achteckige Gehäuse. Um den jüngeren Markt attraktiver zu machen, positionierte Patek Philippe den Aquanaut zu einem etwas niedrigeren Preis als den Nautilus und bot dessen Fans eine günstigere Alternative.
Die Aquanaut-Referenznr. 5060A, die erste Referenz in der Serie, verfügt über das ikonische, abgerundete, achteckige 35,6-mm-Edelstahlgehäuse. Das Zifferblatt verfügt über ein schwarzes Schachbrettmuster mit dreifach gefüllten Stunden- und Zeigern. Ein Datumsfenster mit programmierter Kursivschrift befindet sich um 3 Uhr. Die robusten, sportlichen Kautschukbänder mit dem Spitznamen „tropisch“ aus einem extrem haltbaren Verbundmaterial ergänzen die Textur des Zifferblatts. Es ist erwähnenswert, dass dies das erste Modell von Patek Philippe war, das mit Gummibändern ausgestattet war. Daher waren sie sich nicht sicher, wie der Markt reagieren würde.
Um das Design der Sportuhr zu verbessern, ist der Aquanaut mit einem dreiteiligen Gehäuse und einer verschraubten Krone ausgestattet und bis 120 Meter wasserdicht. Das Automatikwerk Calibre 330 SC treibt es an und gibt der Uhr eine Gangreserve von 45 Stunden. Es ist auf 1.000 Stück limitiert.
Wie das Originalmodell ist das Zifferblatt mit dem legendären „Schokoladenstück“ -Motiv versehen und mit einem schwarzen tropischen Kautschukarmband versehen. Neben den Abmessungen war ein weiteres wichtiges Upgrade die Verwendung des aktualisierten Kalibers 315 SC, das das vorherige Kaliber 330 SC ersetzte. Das neuere Uhrwerk war mit 3,22 mm (zuvor 3,5 mm) dünner. Im Gegensatz zu früheren Modellen mit geschlossenen Gehäuseböden verfügt das Modell „Oversized“ über einen Saphir-Gehäuseboden, mit dem Patek Philippe seinen Mechanismus präsentieren kann.